Sicherheit
Den Teilnehmern steht modernste, nach internationalen Standards geprüfte Persönliche Sicherheitsausrüstung (PSA) bestehend aus einem speziellem Komplettgurt, Laufsicherungen, der Standsicherung und dem Sicherheitshelm zur Verfügung. Jeder Teilnehmer wird vor dem Einstieg in den Hochseilbereich intensiv mit dem Sicherheitsequipment und dem sicheren Bewegen auf den Hochseilelementen vertraut gemacht.

Gesichert sind die Benutzer über ein redundantes Selbstsicherungssystem, bei dem immer zwei Sicherungsseile (Laufsicherung) eingehängt und fest mit dem Sicherheitsgurt (PSA) am Körper fest verbunden sind.
Beim Umhängen der Laufsicherungen in das nächste Element wird der Besucher von einer dritten Bandschlingen-sicherung (Standsicherung) gesichert, die auch mit dem Sicherheitsgurt (PSA) am Körper fest verbunden ist. Die Begehung der Teilnehmer erfolgt in der Gruppe immer in Zweierteams, bei dem sich die beiden Partner gegenseitig nach dem 4-Augen-Prinzip kontrollieren und sich für jede Aktion das Einverständnis geben müssen. Bei Veranstaltungen im Wald-Hochseilgarten stehen den Besuchern qualifizierte, nach Norm ausgebildete Hochseilgarten-Sicherheits-Trainer zur Verfügung, von denen mindestens 2 die Gruppe oben im Parcours begleiten.

Die Fertigung der Anlage wurde nach dem neuesten Stand der Technik, sowie der ERCA (European Ropes Course Association) Richtlinie durchgeführt. Sämtliche im Wald-Hochseilgarten verbauten Materialien wie Stahlseile, Seilklemmen, Ankerpunkte oder Hilfsseile sind für die Anlage entsprechend ausgelegt und geprüft. Seit 2009 entspricht die gesamte Anlage den hohen Anforderungen der neuen europäischen Hochseilgarten Norm DIN EN 15567-1:2008-03 und wurde dementsprechend von der TÜG (Technische Überwachungs Gesellschaft) geprüft.
Jährliche Wartungen, Baumgutachten und technische Abnahmeprüfungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit garantieren den sicheren Betriebes der Anlage über Jahre.